DANIEL M. SCHÄFFNER

Mitglied des Landtags Rheinland-Pfalz

P R E S S E M I T T E I L U N G vom 21.03.2021

 

Schäffner: Region Kaiserslautern soll Modellprojekt werden - um mit dem Coronavirus fertig zu werden, braucht es mehr als die Verlängerung von Lockdowns

 

 

Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat in ihrer Pressekonferenz am vergangenen Freitag deutlich gemacht, dass es zur Rückkehr zu mehr Normalität im Zusammenhang mit der Coronapandemie mehr bedarf als die Hoffnung, dass die Inzidenzzahl durch eine reine Verlängerung des Lockdowns dauerhaft niedrig gehalten werden kann. Man muss einfach erproben, wie man mit mehr Tests und Nachverfolgung das „Virus in den Griff bekommt“, wir brauchen ein „Rheinland-Pfalz-Modell“.

 

Nachdem mein Landtagskollege Andreas Rahm bereits angeregt hatte, die Stadt Kaiserslautern zur Modellstadt zu machen, habe ich mich am Wochenende an Ministerpräsidentin Malu Dreyer gewandt und darum gebeten, dass Stadt und Landkreis Kaiserslautern gemeinsam zu einer Modellregion werden.

Mehr Tests, in Verbindung mit allen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen, können hoffentlich zu mehr Klarheit und Sicherheit für die Bevölkerung führen und damit dazu beitragen, dass wir wieder etwas mehr unseres „normalen Lebens“ leben können. In Anlehnung an die Lebenswirklichkeit der Menschen und die enge Verflechtung von Stadt und Landkreis Kaiserslautern erscheint eine gemeinsame Modellregion Kaiserslautern sinnvoll, um Erfahrungen für ein spezielles „Rheinland-Pfalz-Modell“ zu erarbeiten. Das wird u.a. auch daran deutlich, dass sich die Infektionszahlen von Stadt und Landkreis, abgesehen von Einzelfällen, nicht maßgeblich unterscheiden.

 

Stadt und Landkreis Kaiserslautern arbeiten sowieso seit Ausbruch der Coronapandemie ganz eng zusammen. Das Gesundheitsamt des Landkreises ist auch schon immer für die Stadt Kaiserslautern zuständig und das Landesimpfzentrum Kaiserslautern, ist eine Kooperation von Stadt und Landkreis.

Sollte die Strategie mit vielen Schnelltests funktionieren, werden nicht „nur“ z.B. Außengastronomie, Kulturbetriebe und Kinos davon profitieren, ich sehe dann, bei „sowieso“ gemachten Tests, auch ganz neue Möglichkeiten für den Freizeit- und Breitensport und viele andere Bereiche des täglichen Lebens. Grundlage ist eine schlüssige und in sich stimmige Teststrategie und die Akzeptanz der Bevölkerung.

Mit der Bitte um Unterstützung habe ich mich diesbezüglich auch an Landrat Leßmeister gewandt, bei dem ich dabei „offene Türen eingerannt“ habe. Im Landkreis gibt es schon jeweils mehrere Schnelltestzentren und weitere Testmöglichkeiten in allen Verbandsgemeinden. Im Rahmen der Erstellung eines Gesamtkonzeptes könnte ich mir hier eine weitere Verzahnung der einzelnen Einrichtungen und einen Schub bei der Digitalisierung, (z.B. Auslastung und Terminvergabe), vorstellen, was wieder ein Mehr an Nutzerfreundlichkeit bedeuten würde. Nur mit einem Gesamtkonzept wird sich daraus auch ein echter Mehrwert für die Region entwickeln.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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